Aleksandra Szmyd

Sopranistin

Aleksandra Szmyd / Sopran / Foto: Szmyd prod.

Die Sopranistin Aleksandra Szmyd gastierte bei den Klosterneuburger Festspielen als Musetta in der Oper „La Bohème“. Im August desselben Jahres übernahm sie die Rolle der Gilda in „Rigoletto“ bei Aufführungen im Kurpark Bad Schwalbach und die Rolle der Clorinda in „La Cenerentola“ in Zusammenarbeit mit dem Rossini Opera Festival in Pesaro. Im vergangenen Sommer sang sie die Frasquita in „Carmen“ an der Oper im Steinbruch in St. Margarethen sowie die Pamina in „Die Zauberflöte“ an der Kammeroper in Warschau.

Ihr jüngstes Debüt gab sie als Violetta in „La Traviata“ an der Oper Sofia unter der Leitung von Prof. Plamen Kartalov. Sie trat außerdem im Wiener Musikverein mit einem Programm italienischer Arien auf und arbeitete mit der Bayerischen Staatsoper zusammen, um die Rolle der Marta in der Oper „Die Passagierin“ vorzubereiten. Im Juli gab Aleksandra ihr Debüt beim Domplatz Open-Air: Tonkünstler & Friends mit einem Repertoire aus „Candide“ und „West Side Story“ unter der Leitung von Maestro Garrett Keast. Am 18. und 19. Juli trat sie dann bei der Gala „Italienische Sommernacht“ mit den Münchner Symphonikern im Rahmen der Summer Proms in der Brunnenhof Residenz unter der Leitung von Maestro Andrea Sanguineti sowie bei den 19. Innsbrucker Promenadenkonzerten 2024 auf.

Zwischen Dezember und Januar gab sie 14 Neujahrskonzerte mit dem Tonkünstler-Orchester im Musikverein in Wien, Wiener Neustadt und St. Pölten. Als Preisträgerin von Wettbewerben in Bologna und New York nahm sie am iSING Festival in der Volksrepublik China unter der Schirmherrschaft von Plácido Domingo teil. Sie trat als Solistin im Suzhou Culture Art Centre mit dem Philharmonic Symphony Orchestra in Suzhou und in der Shanghai Symphony Hall mit dem Shanghai Symphony Orchestra unter der Leitung von Maestro Yu Long auf. Ihre Auftritte wurden über Medici TV in zahlreiche Länder übertragen. Darüber hinaus gab sie Konzerte im Grand Hangzhou Theatre.

Sie debütierte in der Titelrolle der Alcina in Händels Oper „Alcina“ im Wiener MuTh-Theater unter der Regie von Dmitry Bertman und der Leitung von Maestro Niels Muus. Anschließend spielte sie die Rolle der Susanna in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ in einer Koproduktion mit den Wiener Philharmonikern in Wien, Graz, Salzburg und St. Pölten. Außerdem sang sie die Rolle der Ilia in Mozarts „Idomeneo“ im Wiener Akzent Theater. 2019 debütierte sie in der Produktion von „Candide“ am Theater an der Wien und spielte die Rolle der Pamina in „Die Zauberflöte“ an der Warschauer Kammeroper. Im Dezember 2019 wirkte Aleksandra in der Fernsehshow „Bolshaya Opera“ mit, wo sie sowohl Oper als auch Crossover-Musik aufführte. Sie war Solistin beim Festival der Jungen Stimmen, Die Internationale Opernniederlassung, und präsentierte verschiedene Opernszenen. Sie nahm auch am Amadeus Opera Laboratory teil, wo sie die Rolle der Susanna in „Die Hochzeit des Figaro“ im Kolobov Novaya Opera Theatre in Moskau unter der Leitung von Maestro Dmitry Korchak sang.

Aleksandra ist Stipendiatin des Ministers für Wissenschaft und Hochschulbildung für herausragende Leistungen im klassischen Gesang und Preisträgerin des Kaszt-Gutenberg-Preises in der Kategorie klassische Musik.

AUSZEICHNUNGEN

Aleksandra gewann den 2. Platz beim Belcanto-Wettbewerb Competizione dell’ Opera. Im August 2021 wurde sie Preisträgerin und Sonderpreisträgerin beim 12. Internationalen Elena-Obraztsova-Opernwettbewerb in St. Petersburg. Im Dezember 2021 gewann sie außerdem einen Preis beim Internationalen Wettbewerb „Stadt Pisa – Hommage an Titta Ruffo“.

Aleksandra erhielt die Goldmedaille beim Musicale de France, den Grand Prix beim Allpolnischen Kiepura-Fest in Sosnowiec und den dritten Platz beim Internationalen Gesangswettbewerb Giulio Perotti in Deutschland.